28.01.2021

Projekt 03/2021 Studiumsunterstützung für eine begabte Masterstudentin der Musik- u. Theaterhochschule Leipzig

Mrika Sefa ist eine hochbegabte Musikerin und Pianistin, die bereits in jungen Jahren einige Musik- und Konzert-Preise gewinnen konnte. Sie studiert derzeitig an der Hochschule für Musik- und theaterwissenschaften in Leipzig. Vorwiegend finanzierte Mrika ihre Ausbildung durch Konzertbeteiligungen, die nun aber wegen der Corona Pandemie nicht mehr möglich sind. Ihr nebeneinkommen zur Finanzierung ihre Studiums und ihres professionellen Klavierunterrichts s

Mrika spielt leidenschaftlich Kammermusik und arbeitet regelmäßig mit dem Cellisten Hugo Paiva, mit wem sie 2018 das „Duo Litanei“ gründete. Sie lebt in Leipzig, wo sie ihr MA-Studium in Kammermusik an der Hochschule für Musik und Theater “Felix Mendelssohn Bartholdy” absolviert. 

Mrika ist mit einem Hilferuf an unsere Stiftung herangetreten, da sie verzweifelt finanzielle Hilfe in der Corona Zeit benötigt. Da sind einerseits die Studienausgaben, die Semestergebühren, die professionellen Klavierunterrichte zu zahlen, hinzukommen Lebenshaltungskosten mit Miete und auch Lehrmittelausgaben. Sie schildert uns: „Die Diskrepanz zwischen meinen obligatorischen Ausgaben und meinen Ersparnissen ist erschreckend. Meine Eltern, die nach wie vor im Kosovo leben und nur ein Mindesteinkommen haben, kümmern sich noch um meine 3 Geschwister, die auch studieren. Bis jetzt habe ich von meinen Konzerten gelebt, aber wegen der Corona Krise wurden alle Konzerte abgesagt. Es fehlen mir die notwendigen Einnahmen.“

Unsere Stiftung war von Mrika‘s musikalischen Werdegang und ihren Preisen sehr angetan. Wir waren aber auch bewegt von ihrer Lebensgeschichte. Bei einem Telefonat schilderte uns Mrika nochmal ihre missliche finanzielle Situation. Wir möchten dieses wunderbare musikalische Talent mitfördern und haben beschlossen, ihr zunächst die Studiengebühren zu übernehmen. (Fotos: Frau Mrika Sefa - mit freundlicher Genehmigung zur Veröffentlichung)

Wetzlar und Leipzig den 28.01.2021





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